Rautenberg, P.

Hintergrund:
Aufgrund der immer strenger werdenden Emissionsgesetzgebungen und den immer kürzer werdenden Entwicklungszeiten in der Automobilindustrie müssen bestehende Verfahren zum Testen von Automobilen weiter verbessert oder sogar neue Methoden entwickelt werden. Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll eine Methode zum Testen von hybridelektrischen Fahrzeugen entwickelt werden, mithilfe derer das Testen eines  hybriden Antriebsstrangs durch die Vernetzung eines Verbrennungsmotoren- und eines Elektromotorenprüfstands vereinfacht werden soll. Die Steuerung der Prüfstände obliegt einer Gesamtfahrzeugsimulation, welche die übrigen Fahrzeugkomponenten sowie die Umgebungseinflüsse bzw. Fahrstrecken simuliert. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei unter anderem auf Temperaturen gelegt.

Ziel der Arbeit:
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit soll eine umfangreiche Recherche zu temperatursensitiven Prozessen in hybridelektrischen Fahrzeugen durchgeführt werden. Anschließend soll eine Einteilung der ermittelten Prozesse nach ihrer Relevanz für das Foschungsprojekt erfolgen. Aufbauend auf diesem Erkenntnissgewinn sollen die wichtigsten Prozesse und damit im Zusammenhang stehende Komponenten in einem Simulationsmodell auf Basis der Softwares IPG CarMaker und MATLAB Simulink realistisch abgebildet werden.

Bewerbung:
Die Arbeit ist rein theoretischer Art. Eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise ist erforderlich. Vorkenntnisse im Bereich der hybridelektrischen Antriebsstränge oder im Umgang mit den Softwares IPG CarMaker bzw. MATLAB Simulink sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.
Bei Interesse senden Sie mir bitte eine kurze Bewerbung inkl. der gängigen Unterlagen per E-Mail zu.

Start: ab sofort

Ansprechpartner:   M. Sc. Philip Rautenberg
                               Telefon: 0721 608 46491
                               Email: philip.rautenberg@kit.edu